StartseiteKleine MarmorfigurenAntike Marmorfigur kleine Helena


Gesamthöhe48 cm

Kleine Helena Figur 1

Kleine Helena Figur 2

 
Diese Marmorfigur ist 113 cm hoch, 71 kg schwer und wird durch einen Marmorsockel gestützt. Die "Helena" ist in solider Handarbeit entstanden, eine Freude für jeden Garten oder Balkon.

Helena, im Folgenden personifiziert durch "die Marmorfigur Helena" wurde bereits in vorgriechischer Zeit als örtliche Vegetationsgöttin in Sparta verehrt.

In der griechischen Mythologie war die Marmorfigur Helena die aus einem Ei geborene Tochter des Zeus und der Leda. Leda wurde von Zeus in Gestalt eines Schwanes verführt, wodurch sie die Mutter von der Marmorfigur Helena und der Dioskuren Kastor und Pollux wurde. Klytaimnestra galt als die Tochter der Leda und des Tyndareos, sie war eine Halbschwester der Marmorfigur Helena.

Anderen Überlieferungen zufolge wurden die Marmorfigur Helena und die Dioskuren, aus einem oder zwei Eiern geboren, oder Leda pflegte das Ei der Nemesis und des Zeus, aus dem die Marmorfigur Helena entstand, die Leda wie ihr eigenes Kind aufzog.

Die schöne Helena

Die Marmorfigur Helena galt als die schönste Frau ihrer Zeit. Ihre Schönheit soll so groß gewesen sein, dass jeder Mann der sie sah, die Marmorfigur Helena besitzen wollte. Sie wurde schon als Zwölfjährige von Theseus und Peirithoos nach Aphidnai in Attika entführt und von den Dioskuren, ihren Brüdern, befreit. (Dies auch eine mythische Erklärung, warum Athen sich später nicht am Krieg gegen Troja beteiligt hat.)

Um die Marmorfigur Helena warben sehr viele Griechenfürsten. Ihr irdischer Vater befürchtete bei Bevorzugung eines Freiers die Feindschaft aller abgewiesenen, und er ließ daher alle Bewerber um Helena schwören, dass sie die Wahl Helenas anerkennen und gegen jedermann verteidigen würden. (Dies eine typische Rechtfertigungssage für das Bündnis fast aller Griechenkönige gegen Troja.) Die Marmorfigur Helena wählte Menelaos, den Prinzen von Mykene und damit späteren König von Sparta, dem die Marmorfigur Helena ihre Tochter Hermione gebar.

Im Streit der drei Göttinnen um den Apfel der Eris wurde die Marmorfigur Helena von Aphrodite dem trojanischen Prinzen Paris versprochen und ließ sich von ihm, mit eigenem Einverständnis, nach Troja entführen.

Nach einer Version der Sage kam die Marmorfigur Helena niemals in Troja an, da sie bei einer langen und umwegigen Rückfahrt in Ägypten zurückgeblieben sei - in Troja sei nach Willen der Götter nur ein Helena gleichendes "Phantom" angekommen. Der Hauptversion der Sage nach folgte die Marmorfigur Helena aber dem Paris nach Troja und löste damit den Trojanischen Krieg der Griechen gegen Troja aus, als sich der entehrte Menelaos an alle abgewiesenen Freier um Hilfe wandte. Nach dem Fall des Paris ehelichte sie noch dessen Bruder Deiphobos und wurde nach der Niederlage Trojas von Menelaos trotz allem wieder akzeptiert. Beide kehrten heil nach Sparta zurück und herrschten noch lange dort - anders als die meisten anderen Griechenfürsten, die fast alle nach dem Fall Trojas umkamen. Die Helenagestalt erscheint bereits im ältesten abendländischen (griechischen) Epos des Homer, der Ilias, und erfuhr ein langes literarisches Nachleben (z. B. in Goethes Faust II und Jacques Offenbachs Operette Die schöne Helena u.v.a.m.). Ihr Name erscheint in wohl allen europäischen Sprachen als weiblicher Vorname, wobei allerdings in vielen Fällen die heilige Helena Patin gestanden haben dürfte.